Schutz indigener Territorien im Grenzgebiet zwischen Peru und Brasilien

Projekt

Schutz indigener Territorien im Grenzgebiet zwischen Peru und Brasilien

Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Projekt

Schutz indigener Territorien im Grenzgebiet zwischen Peru und Brasilien

Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Profil


Organisation/Unternehmen
Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)


Projektname
Schutz indigener Territorien im Grenzgebiet zwischen Peru und Brasilien


Projektzeitraum
April 2023 – März 2024


Projektgalerie

Projektpartner

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist eine internationale Menschenrechtsorganisation. Sie setzt sich für verfolgte und bedrohte ethnische und religiöse Minderheiten, Nationalitäten und indigene Gemeinschaften ein. Die Grundprinzipien und Arbeitsweise sind im Leitbild der GfbV verankert.

Projektbeschreibung

Die GfbV möchte zwei Asháninka-Gemeinschaften im Grenzgebiet zwischen Peru und Brasilien bei dem Schutz ihres Territoriums unterstützen. Es handelt sich um die Asháninka-Gemeinschaften „Dulce Gloria“ und „Sawawo“ aus dem Distrikt Yurúa, Region Ucayali in Peru.

Damit die Asháninka aus den Gemeinschaften Dulce Gloria und Sawawo gegen die Invasionen von Holzfällern und der Drogenmafia kämpfen können, ist es wichtig, dass sie die GPS-Koordinaten ihrer Territorien kennen und die entsprechenden Dokumente hierzu besitzen. Bisher besitzen sie lediglich einen Landtitel.

Mit diesem Projekt werden die Asháninka-Gemeinschaften sich effektiver gegen illegale Invasoren wehren können.

Projektziele

  • Schutz der indigenen Territorien mithilfe von GPS-Koordinaten
  • Erfassung der Grenzen der indigenen Territorien
  • Dokumentenerstellung und Registrierung der eigenen Territorien
  • Unterbindung von illegalen Aktivitäten (z. B. Zerstörung der biologischen Vielfalt und Naturressourcen, die Indigene zum Leben brauchen)